Am 28.06.2023 heulten gegen Abend die Sirenen in Meißendorf, es wurde eine Rauchentwicklung aus einer Scheune gemeldet, zusätzlich sollten Personen vermisst sein. Was ein Großteil der KameradInnen nicht wussten, es handelte sich hierbei um eine im Voraus geplante Übung, welche durch einige Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Meißendorf organisiert wurde.
Um die Übung dabei möglichst realistisch zu gestalten, wurde unter anderem eine Scheune mit einer Nebelmaschine „verraucht“ und der Zugang der Scheune durch einen selbstgebauten Kriechgang erschwert. Die vorrückenden Trupps mussten zusätzlich noch Ausschau nach vermissten Personen im Gebäude halten, welche von Freiwilligen gespielt wurden. Die Feuerwehr Bannetze wurde gleichzeitig mit zur Unterstützung alarmiert.
Im Anschluss zur Übung erfolgte die Manöverkritik in großer Runde durch den stellv. Gemeindebrandmeister Simon v. Hörsten. Die Übung selbst ist bis auf kleinere Fehler gut und strukturiert verlaufen. Insgesamt war die Feuerwehr Meißendorf mit 18 Kameradinnen und Kameraden vertreten.
Solche realistisch gehaltenen Übungen sind wichtig, um die Einsatzkräfte in ihren Aufgaben und Abläufen zu stärken und um vermeidbare Fehler in späteren Einsatz vorzubeugen. Die Übung half zusätzlich dabei, die Zusammenarbeit unter den einzelnen Ortsfeuerwehren zu stärken.